Dienstag, 24. Oktober 2000

Leitvers

Gottes unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch
seine Göttlichkeit,wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten
wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien.

Römer 1,20

Wissenschaft / Technik

Kann die Naturwissenschaft zu Gott hinführen?

Der durch viele Veröffentlichungen bekannte Dr. Paul Davies, Professor für theoretische Physik, an der Universität von Adelaide, Australien, schreibt zu dem obigen Vers: »Der Prozess des Wahrnehmens der Natur (des Gemachten) in dem Sinne, dass wir sie verstehen lernen, ist das, was wir als Naturwissenschaft bezeichnen. Trotzdem stehen viele Christen der Naturwissenschaft ablehnend gegenüber, da sie die Natur vom Anschein des Wunderbaren befreit; sie aber bevorzugen Wunder und bleiben lieber unwissend über die Naturvorgänge.
Für mich besteht dagegen die Schönheit der Naturwissenschaft gerade darin, dass sie die Natur von dem mystischen Schein befreit und offenbart, wie wundervoll das physikalische Universum in Wirklichkeit ist. Es ist mir einfach unmöglich, als Wissenschaftler an der forderstem Front zu arbeiten, ohne über Eleganz, Erfindungsreichtum und Harmonie der gesetzmäßigen Ordnung in der Natur zu staunen ...
Unter meinen Kollegen gibt es dagegen einige, die dieselben wissenschaftlichen Tatsachen wie ich erfassen, aber keinerlei tiefere Bedeutung darin sehen, sondern nur ein zufälliges Zusammentreffen von Merkwürdigkeiten.
Im Gegensatz dazu kann ich einfach nicht akzeptieren, dass das alles Zufallsprodukte sein sollten. Für mich ist die offensichtliche Planung der physikalischen Existenz einfach zu fantastisch, als dass ich sie nur so als ‘gegeben’ betrachten könnte. Diese Planung deutet mit Nachdruck auf eine tiefere Bedeutung alles Existierenden hin, eine Bedeutung, die Gott in der Bibel offenbart.« Hartmut Ising
Frage
Was wollten wir vorbringen, wenn Gott uns einmal den obigen Bibelvers vorlegt?
Tipp
Aus der Raffiniertheit des Geschaffenen kann man auf die Genialität des Schöpfers schließen!
Bibellese
2. Korinther 5,11-15

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