Sonntag, 25. April 2021

Leitvers

Alles, was er will, das tut er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen.
Psalm 135,6

Themenserie

Was hat Corona mit Gott zu tun? (1)

Nie zuvor hat eine Krankheit die ganze Welt in die Knie gezwungen wie im Frühjahr 2020, aber das Corona-Virus brachte das öffentliche Leben zum Stillstand. Veranstaltungen wurden abgesagt, Universitäten, Schulen und Kitas geschlossen. Fußballspiele fanden vor leeren Rängen statt. Gottesdienste waren verboten - das gab es noch nicht einmal in Kriegszeiten. Eine hochmobile Gesellschaft, bei der weltweit pro Tag 130 000 Flugzeuge mit 12 Millionen Passagieren die Kontinente verbinden, befand sich plötzlich im Stand-by-Modus. Dies war ein so gravierender Einschnitt, dass jeder auf dem gesamten Globus darin einbezogen wurde. Die Wucht, mit der die Menschheit plötzlich von allem betroffen war, stellte sogar die Klimadebatte in den Schatten. Das florierende wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben war lahmgelegt und verlagerte sich hinter verschlossene Türen oder ins Internet. Nie zuvor in unserer Geschichte wurden Freiheitsrechte, die wir als so elementar wahrgenommen haben - wenn auch als gesundheitliche Vorsichtsmaßnahmen - schrittweise eingeschränkt. Gibt es hierfür eine Erklärung?
Wer diese Welt mit all den schlimmen Dingen interpretieren will und dabei den Sündenfall am Anfang der Menschheitsgeschichte ignoriert, gelangt stets zu Fehldeutungen. Wir leben seitdem in einer gefallenen Welt, in der unser Leben eine 100-prozentige Sterblichkeitsrate aufweist. Alle Versuche, hier ein irdisches Paradies zu bauen, sind stets misslungen. Der Grund dafür ist die Sünde mit ihrem Gesetz: »Der Sünde Sold ist der Tod« (Römer 6,23). Darum gibt es in dieser Welt so viele Kriege, so viel Hass, so viele Krankheiten und den Tod. In diesen Corona-Zeiten wird uns dies ganz neu bewusst. Werner Gitt
Frage
Macht Ihnen die Corona-Krise Angst?
Tipp
Jesus ist in jeder Situation für uns zuständig.
Bibellese
Johannes 16,32

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