Es war ein erschütternder Rückschlag für den Fortschritt und Technikglauben der Menschheit, als heute vor 20 Jahren eine Concorde kurz nach dem Start abstürzte. Das Überschall-Flugzeug brauchte nur gut drei Stunden von Paris nach New York und war damit doppelt so schnell als herkömmliche Passagierflugzeuge. Bei dem Unglück kamen jedoch alle Passagiere ums Leben. Das Vertrauen in das mit bis zweifacher Schallgeschwindigkeit fliegende Flugzeug konnte trotz technischer Verbesserungen nicht wieder zurückgewonnen werden. Obwohl der Absturz am 25. Juli 2000 das einzige Unglück einer Concorde war, hat sich die Katastrophe viel stärker in die Erinnerung der Menschen eingeprägt, als sonst bei ähnlichen Abstürzen. Maßgeblich für das Aus der Concorde waren allerdings auch der stolze Flugpreis und die Beeinträchtigungen durch hohe Geräuscheinwirkungen während des Fluges. Im Jahr 2003 wurde der Betrieb eingestellt.
Die Menschen, die sich diesem Flugzeug anvertraut haben, kamen tragischerweise ums Leben. Was aber bewahrt uns vor dem endgültigen Absturz, wenn wir in die Ewigkeit eintreten? Wem können wir vertrauen im Blick darauf, was dann aus uns wird? Unser Tagesvers verweist auf Jesus Christus, von dem gesagt wird, dass er uns retten kann. Er ist dazu befähigt, weil er den Tod überwunden hat und auferstanden ist. Nun kann er auch andere zu einem ewigen Leben retten. Man muss nur glauben, dass er tatsächlich alle unsere Schuld in Ordnung gebracht hat, für die wir den Tod verdienen, der nicht nur ein Unglück, sondern unser aller gerechte Strafe ist. Und man muss sich eingestehen, dass Jesu Opfer für unsere Sünden tatsächlich nötig war - für jeden von uns! Thomas Pommer