Folgende Geschichte habe ich gelesen, die mir zu denken gab: Ein Buschpilot flog mit seinem einmotorigen Propellerflugzeug über dem dichten afrikanischen Urwald. Plötzlich begann der Motor zu stottern und versagte dann ganz seinen Dienst. Der Pilot setzte alles dran, die Maschine wieder in Gang zu bringen. Vergeblich! Notlandung mitten im Urwald, ohne Landebahn. Es gelang ihm trotzdem, die Maschine irgendwie herunterzubringen, so dass er unbeschadet aussteigen konnte. Allein im Urwald! Kein Weg, keine Straße, kein Pfad. Plötzlich steht ein Buschmann vor ihm. Der Pilot fragte ihn aufgeregt: »Wo gibt es hier einen Weg aus dieser Wildnis heraus?« Der Mann antwortete: »Es gibt hier keinen Weg!« Der Pilot wurde nervös: »Wie soll ich hier herauskommen?« Da sagte der schwarze Mann zu ihm: »Ich bin der Weg!« Das war die Lösung! Im Dschungel, wo es keine Orientierung für den Piloten gab, wurde der Buschmann für ihn zum Wegweiser und Weg.
Jesus Christus sagt uns, den Menschen, in einer orientierungslosen Welt, dass er der einzige Weg ist, der zum Ziel führt. Warum fällt es den Menschen so schwer, ihn, den Sohn Gottes, als Retter aus aller Verlorenheit anzunehmen?
Er will uns aus dem Dschungel der Welt und der Sünde herausführen, weil nur er den Weg kennt und er selber der Weg zum Vater ist.
Hatte der Buschpilot eine Alternative zu seinem Führer? Er konnte nur eins tun: diesem Mann vertrauen. So können auch wir Menschen uns nur diesem Jesus anvertrauen, ihn bitten, uns zum Ziel zu bringen, zurück in die Gemeinschaft mit Gott, dem Vater. Jochem Keil