Dienstag, 26. Dezember 2006

Leitvers

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn errettet werde.

Johannes 3,17

Feste / Feiertage / Gedenktage

Weihnachten rettet Leben!

Wo liegt Meulaboh? Es ist ein Ort in Indonesien, in Aceh, Sumatra. Dort leben etwa 400 Christen unter vielen Moslems. Sie planten vor zwei Jahren wie üblich eine große gemeinsame Weihnachtsfeier mit Gottesdienst, gemeinsamem Essen und geselligem Beisammensein. Die Moslems dieser Stadt wollten dies aber nicht, so dass die Feier in der Stadt nicht zu Stande kam. Die Christen ließen sich nicht entmutigen und verlegten den Ort der Feier auf einen nahe gelegenen Berg, auf dem sie dann auch übernachteten. Als am Morgen des 26. Dezember 2004 die Welle des Tsunami 80 Prozent ihrer Mitbewohner tötete, blieben sie dank ihrer Weihnachtsfeier auf dem Berg verschont. Sie hatten durch ihre Weihnachtsfeier ihr Leben neu erhalten.
Ja, Jesus Christus kam nicht in die Welt, um die Menschen zu bestrafen! Er kam mitten in die Dunkelheit und Nacht dieser Welt, um Licht und Leben zu bringen. Er kam zu Menschen, die ihr Leben vor sich hin leben und glauben, alles würde jeden Morgen so sein wie immer, die sich durch die Kleinigkeiten des Alltags abhalten lassen, an das Wesentliche einen Gedanken zu verschwenden. Bis ein Ereignis wie dieser Tsunami alles aus dem Gleis wirft. Wir können Gott jetzt anklagen und ihm Vorwürfe machen, warum er so etwas zugelassen hat. Oder wir beginnen zu begreifen, dass für jeden von uns das Lebensende früher oder später erreicht ist, und dass dies zu verdrängen, Selbstbetrug ist. Besser, wir nehmen das Weihnachtsgeschehen für uns sofort in Anspruch: Gott sandte seinen Sohn in diese Welt. Durch seine Geburt, sein Leben, Sterben und Auferstehen kann jeder, der an ihn glaubt, sicher sein, dass ewiges Leben auf ihn wartet. Gerhard Kimmich
Frage
Könnten Sie auch etwas von göttlicher Bewahrung erzählen?
Tipp
Lesen Sie einmal Römer 8,31 und 32!
Bibellese
Matthäus 2,13-23

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