In englischen Schulen ist es seit 2015 verboten, über den Ursprung der Welt etwas anderes als die Evolutionstheorie zu unterrichten. Alle englischen Schüler sollen also glauben, dass Urknall und Zufall die beiden ausschließlichen Götter sind, die alle Wunder des Kosmos mit ihren milliardenfachen Verflechtungen und Abhängigkeiten erschaffen haben. Betrachtet man das Wort »Zufall« etwas genauer, so besagt es überhaupt nichts; denn der Zufall kennt weder Regeln noch irgendwelche Ziele, noch kann man mit ihm rechnen. Auch die strengsten Evolutionsforscher versuchen mit allen Mitteln, ein Ding aus ihren ausgeklügelten Versuchsanordnungen fernzuhalten, und das ist der Zufall, der alle ihre Planungen mit wohl 100-prozentiger Sicherheit zerstören würde. Eigentlich beweisen sie mit ihren sehr gut kontrollierten Versuchen nur immer wieder die Tatsache, dass ohne Planung nichts Vorhersagbares ablaufen kann.
Auch was den Urknall angeht, haben die Wissenschaftler mit Erstaunen festgestellt, dass von Milliarden Möglichkeiten nur eine einzige zu der Bildung des uns bekannten Kosmos führen konnte. Wie stark wird auch da das Prinzip Zufall strapaziert. Wenn man nicht wüsste, dass die gesamte Evolutionstheorie nur deshalb erfunden wurde, um Gott loszuwerden, wäre es denkenden Menschen gänzlich unvorstellbar, dass es zu solchen Ideen überhaupt kommen konnte, wo doch der schlichteste Mensch weiß, dass von nichts nichts kommen kann.
Wir dürfen, auch wenn man es uns in Zukunft verbieten wird, daran festhalten, dass ein großartiger, allmächtiger Gott die Welt mit allem, was darin an Staunenswertem existiert, geschaffen hat. Ihm sollten wir dankbar sein.
Hermann Grabe