Donnerstag, 27. Juli 2006

Leitvers

Deshalb denkt daran, dass ihr, … zu jener Zeit
ohne Christus wart, … und ihr hattet keine Hoffnung
und wart ohne Gott in der Welt.

Epheser 2,11.12

Zeitzeichen

Lebensnotwendiges Medikament verweigert?

Ich erinnere mich noch an den Abend, als die Eltern mit meiner Schwester im Flur standen und ratschlagten. Kann die Vermutung des Arztes stimmen, kann es Diabetes sein? Man rang sich dazu durch, den vom Arzt empfohlenen Besuch im Krankenhaus zu machen. Dort erhielt man die Gewissheit: Sie hatte Diabetes, ihr Körper produzierte zu wenig Insulin. Diesen Stoff isolierten die Kanadier Frederick Grant Banting und Charles Herbert Brest heute vor 75 Jahren zum ersten Mal. Dank dieser Entdeckung bekommen Diabetiker wie meine Schwester das lebensnotwendige Insulin. Ob sie es wahr haben möchte oder nicht, ohne Insulin ist Leben für sie unmöglich. Zum Glück hat sie akzeptiert, dass dieser Stoff für ihren Körper nötig ist. Sie spritzte ihn sich jahrelang, und inzwischen versorgt eine Pumpe ihren Körper genau abgemessen mit dem lebensnotwendigen Medikament.
Viele Menschen glauben, ohne Gott durchs Leben zu kommen. Er fehlt ihnen scheinbar nicht. Oder werden die Symptome der Krankheit nicht erkannt? Wer nimmt schon wahr, dass Gott »selbst allen Leben und Odem und alles gibt« (Apostelgeschichte 17,25)? Das wird jedoch nicht so bleiben, daher »gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit« (Apostelgeschichte 17,30.31). Glauben Sie, dass dann jemand die »Diagnose« des gerechten Gottes anfechten wird? Besser, man akzeptiert sofort, dass »alle gesündigt haben und nicht die Herrlichkeit Gottes erlangen« (Römer 3,23). Für diese »Krankheit« gibt es zum Glück ein Medikament: »Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden« (Apostelgeschichte 16,31). Gerhard Kimmich
Frage
Ist Ihnen Gottes »Diagnose« auch unbequem?
Tipp
Lieber das rettende »Medikament« einnehmen, als den ewigen Tod zu erleiden.
Bibellese
Johannes 6,60-65

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