Wenn jemand, den wir lieb haben stirbt, ist es schwer die passenden Worte zu finden. Leid trifft uns oft bis ins »Mark«. Doch wie reagiert Gott in so einer Situation? Nain war zur Zeit von Jesus eine schöne Kleinstadt in Israel. Der einzige Sohn einer Witwe stirbt und wird mitten aus dem Leben gerissen. Für die Witwe ein schwerer Schicksalsschlag, das Ende all ihrer Hoffnungen. Ein ganzer Ort trauert mit. Der Tod macht nicht halt, auch nicht vor jungen Leuten. Tod ist etwas Endgültiges - das Ende aller Beziehungen. Der junge Mann wird auf eine Bahre gelegt und zum Friedhof getragen. Doch auf einmal ist da eine Volksmenge, angeführt vom »Leben« selbst, Jesus! Er kommt näher, geht direkt auf die Bahre zu. Und was sagt er zu dieser Witwe? »Der Tod gehört zum Leben«, oder: »Ich habe schon Schlimmeres gesehen«? Nein, im Gegenteil. In der Bibel steht: »Als der Herr sie sah, erbarmte er sich über sie und sprach zu ihr: Weine nicht!« Die Bibel verwendet hier ein Wort, das so viel bedeutet wie »innerlich bewegt, es ging ihm durch Mark und Bein«. Er tritt näher, berührt die Bahre und sagt: »Junger Mann, ich sage dir, steh auf!« Das Leben kehrt zurück - ein Wunder! Jesus kommt nicht zu spät! Er hat Macht über Tod und Leben!
Wie dieser junge Mann, so sind auch wir »tot« in unseren Sünden. Das bedeutet, keine lebendige Beziehung mit Gott zu haben und unter seinem Zorn zu stehen. Aber es gibt Hoffnung für uns! Gott hat Mitleid mit unserer Situation - er kam in Jesus auf diese Erde, um uns zu retten! Haben Sie seinen »Weckruf« schon einmal gehört? Jesus bietet Ihnen Leben an - Leben über den Tod hinaus. Er will Ihnen alle Ihre Sünden vergeben und Sie aus Ihrem »Sünden-Tod« zum Leben erwecken. Deswegen spricht er heute zu Ihnen: »Ich sage dir, steh auf!« Daniel Zach