In meiner Schulzeit mussten wir einen Aufsatz schreiben zum Thema: »Wie sieht die Welt im Jahr 2000 aus?« Wir haben uns damals die Zukunft in den schillerndsten Farben ausgemalt: Das Leben wird bestimmt von modernster Technologie. Es gibt Städte auf dem Meeresboden und Wohnkolonien im Weltraum. Andererseits wird die Bevölkerungsexplosion kaum noch zu bremsen sein.
Mittlerweile ist es soweit. Wir schreiben tatsächlich das Jahr 2000. Vieles ist nicht so eingetroffen, wie wir uns das als Kinder ausgedacht haben. Aber zwei Vorstellungen haben viele Menschen heute noch. Einerseits den Glauben an den technischen Fortschritt und gleichzeitig die Angst vor politischen Fehlentwicklungen, Wirtschaftskrisen und Umweltkatastrophen.
Was wird die Zukunft nun wirklich bringen? Die Bibel sagt im Buch Offenbarung einige Entwicklungen der »Endzeit« voraus. Die wichtigste Frage ist jedoch, wie unsere persönliche Zukunft aussehen wird. Statt das Horoskop zu befragen, lohnt es sich, dem Wort Gottes zu vertrauen. Jesus sagt, dass es für jeden eine Zukunft gibt, auch nach dem leiblichen Tod. Aber nur für den, der an Jesus Christus (als Erlöser) glaubt, geht es am Ende gut aus. Nur der bekommt ewiges Leben und darf für immer glücklich sein. Wer nicht glaubt, muss mit einer furchtbaren Zukunft rechnen, daran lässt die Bibel keinen Zweifel. Glaube heißt zu akzeptieren: Ohne Jesus bin ich verloren, ich brauche seine Vergebung, seine Gnade. Er muss mich für sein Reich retten. Und das wird er, wenn ich ihn darum bitte.
Uwe Harald Böhm