Freitag, 28. November 2003

Leitvers

Einst waren auch wir unverständig … verhasst,
einander hassend. Als aber die Güte und die Menschenliebe
unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns.

Titus 3,3-4

Lebensstil

Mach kaputt, was dich kaputt macht! – oder?

Eines Abends klingelte der Nachbar an unserer Haustür. Er berichtete von einem 15-jährigen Jungen, der mit einem Messer das Auto unseres Schwiegersohnes beschädigt hatte. Der Nachbar habe ihn dabei beobachtet und festgehalten. Als ich den Jungen fragte, warum er das getan habe, zuckte er nur die Schultern und sagte: »Weiß ich auch nicht!«
Spricht man mit Polizisten, sagen sie ganz offen: »Das wird alles noch schlimmer werden!« Da bemühen sich Psychologen, Soziologen, Politiker und andere, das Problem der Kriminalität und der zunehmenden Gewalt zu lösen. Sie erkennen, dass die Ursache etwas mit dem Lebensfrust und der Unzufriedenheit und Hoffnungslosigkeit der Menschen zu tun hat. Aber sie finden kein Rezept dagegen. Warum der Mensch Böses tut, kann nur die Bibel beantworten!
Gewalt und Hoffnungslosigkeit sind die Folge der immer deutlicher werdenden Trennung von Gott. Als sich die ersten Menschen von Gott lossagten, dauerte es nicht lange, bis Kain seinen Bruder Abel erschlug. Die Spirale der Gewalt dreht sich bis heute ununterbrochen. Wir Menschen haben uns von Gott losgesagt und haben nichts anderes zu erwarten, als dass alles »immer schlimmer« wird. Das ist das Problem, das weder Wissenschaft noch Technik lösen können. Der einzige Ausweg ist die Umkehr zu Gott. Und mitzubringen haben wir das Eingeständnis unserer Schuld und Selbstherrlichkeit. Christen wissen, wie gut es ist, mit Gott im Reinen zu sein und eine großartige Perspektive für die Zukunft zu haben.
Vielleicht haben Sie jemand, der schon lange für Sie betet, dass Sie zu Gott umkehren, damit auch Ihr Leben ein Ziel bekommt, für das es sich zu leben und zu sterben lohnt. Dieter Weidensdörfer
Frage
An wem oder an was lassen Sie Ihren Frust aus?
Tipp
Bei Gott hat man das nicht nötig
Bibellese
2. Timotheus 3,1-6.14-17

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