Dienstag, 29. April 2003

Leitvers

Wohl dem, der sich über den Elenden erbarmt.
Sprüche 14,21

Krisen / Katastrophen

Die Not schreit nach Hilfe

Die Medien sind voll vom Elend auf dieser Welt, so dass man kaum noch aus seinem Sessel hochzuscheuchen ist, so sehr hat man sich an das Grauen gewöhnt, das irgendwo anders riesige Menschenströme in Gang setzt, seien sie vor Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Überflutungen oder feindlichen Truppen auf der Flucht. Schnell angekurbelte Hilfsaktionen können wenigstens noch etwas von dem Leid mildern, das in solchen Ländern oder Erdteilen fast zur Tagesordnung gehört.
Warum leben wir in relativem Frieden und andere in so großer Not? Sind wir etwa besser als sie? Haben wir es schlauer angestellt? Ich glaube, wir sollten uns eher die Frage stellen, was wir tun und wie wir helfen können. Wir können nicht? Für Gott haben wir ein gläsernes Portemonnaie. Darin ist sicher etwas zum Weitergeben. Ich bewundere immer die tapferen, hochmotivierten Leute, Rettungsflieger, Ärzte, Krankenschwestern und Ingenieure, die tun, was sie können, um dem Elend entgegenzuwirken.
Wir als Christen sollten doch am besten wissen, was es bedeutet, gerettet zu sein, weil Gott eine so spektakuläre Rettungsaktion startete, dass er seinen Sohn als Mensch auf die Erde sandte, um an unserer Stelle den Tod auf sich zu nehmen, den unsere Sünden über uns gebracht haben. Gott hat sich über uns erbarmt und will, dass auch wir uns der Elenden erbarmen, wie unser Tagesspruch sagt. Und er hat sogar seinen Segen dafür verheißen. Also los! Vielleicht nicht in den Kongo, aber zum Nachbarn, der Hilfe nötig hat! Hermann Grabe
Frage
Was tun Sie aus Dankbarkeit für Gottes Güte?
Tipp
Warten Sie auf nichts Großes, tun Sie das Nächstliegende!
Bibellese
Jakobus 1,19-27

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