Da soll doch noch mal einer behaupten, die Bibel sei ein Märchenbuch und völlig unglaubwürdig! Wie oft schon wurde beispielsweise über die Story von Jona und dem Wal gespottet und gesagt, dass diese Geschichte mal wieder ein Beleg dafür sei, dass die Bibel lauter Märchen enthalte. Weil Jona Gott ungehorsam war, wurde er von einem Wal verschluckt und durfte drei Tage lang im Bauch des Tieres nachdenken. Nachdem er wieder zur Besinnung kam, spuckte ihn der Wal körperlich unversehrt, aber geistig geläutert wieder aus. Ob so etwas tatsächlich möglich ist?
Doch fast dasselbe ist Rainer Schimpf, einem Taucher, in Südafrika passiert. Allerdings wurde er gleich wieder ausgespuckt und musste nicht drei Tage lang in dem Wal bleiben. Die Zeitungen waren voll mit seiner Story, und als Beweis gibt es sogar ein Video. Auch dieser Mann blieb körperlich unversehrt. Er sagt aber, dass er nach diesem Erlebnis nicht mehr derselbe sei und so etwas nicht noch einmal erleben möchte.
Ich weiß nicht, ob dieser Mann auch eine Lektion erteilt bekam, aber immerhin ist seine Geschichte ein Beweis dafür, dass bei Gott tatsächlich nichts unmöglich ist. Zumindest hat dieser Mann mit dem Wal das größte Abenteuer seines Lebens erlebt und ist durch die Medien auch noch berühmt geworden. Die Bibel ist voll von Abenteuern und berühmten Menschen. Es lohnt sich wirklich, sie zu lesen. Allerdings steht fest, dass nicht einmal die Auferweckung eines Toten einen Menschen von der Existenz und Allmacht Gottes überzeugen kann, wenn er beschlossen hat, ein Gottesleugner zu bleiben. Das ist schrecklich, denn Gott lässt solche Wunder ja nicht um ihrer selbst willen geschehen, sondern damit wir zu ihm umkehren. Sabine Stabrey