»Red mir bloß nicht wieder von diesem Jesus!« Diese Aussage hört man öfter. Überall können wir über »Gott und die Welt« reden, doch kommt die Sprache auf Jesus, wird es oft still. Manche Menschen sagen allen Ernstes: »Geh mir weg mit deinem Jesus.« Ihre Gründe werden vielfältig sein. Vielleicht sind sie vom Leben so enttäuscht, dass eine gute Botschaft nicht bei ihnen ankommt. Ihr Herz ist hart wie ein festgetretener Weg. Andere haben starke Vorurteile gegen die Bibel, sodass sie ihr kein Vertrauen schenken können. Schicksalsschläge haben aus »Christen« Atheisten gemacht, weil Gott ihnen nicht so geholfen hat, wie sie es erwarteten.
Unsere Herzen werden aber auch durch Unversöhnlichkeit hart wie Eisen. Erst wenn der Peiniger unter der Tür hergekrochen kommt, sind wir zum Vergeben bereit. Tiefe Verletzungen lassen uns manchmal an einem liebenden Gott verzweifeln und wir sperren uns gegen Trost und Zuspruch. Menschen haben Angst, wieder abgewiesen zu werden, sodass sie nicht mehr vertrauen können.
Der Widersacher Gottes, der Teufel, hat bei diesen Menschen leichtes Spiel. Vielleicht lesen Sie heute dieses Kalenderblatt, aber Ihr Herz ist hart. Wahrscheinlich wird es so sein, dass Sie bald wieder vergessen, was Sie gelesen haben. Zerstreuung überall, nur nicht gründlich über das Leben nachdenken. Der Teufel kommt und nimmt die Eindrücke und die Nachdenklichkeit weg. Daher die dringende Bitte: Halten Sie einmal inne und fragen Sie sich: Ist mein Herz hart für die wunderbare Botschaft der Bibel? – Gott liebt Sie und möchte Sie frei von Sünde, glücklich und hoffnungsfroh machen. Doch es liegt an uns, den Boden umzugraben, damit die Erlösungsbotschaft fruchtet. Das Wort Gottes hat die Macht, Menschen zu verändern!
Peter Lüling