Weltweit gibt es wohl kein Volk ohne Religion, und nirgends gibt es eine Kultur, die nicht von einem Leben nach dem leiblichen Tod und von einer jenseitigen Welt ausgeht. Das scheint unseren Tagesvers auf überwältigende Weise zu bestätigen.
Zu dieser Einschätzung will es gar nicht passen, dass gerade von dem ehemals christlichen Teil der Welt eine starke Bewegung ausgegangen ist, die genau dies, die Existenz eines Jenseits, leugnet. Und sie tut das mit wachsender Aggressivität und mit missionarischem Eifer, so als hinge das Glück der Menschheit eben davon ab, an nichts als an den Zufall zu glauben und sich gegenüber nichts und niemand verantwortlich zu fühlen. Das wird überall als Befreiung von alten Zwängen und Unterdrückungsmechanismen gefeiert und als Ergebnis objektiver Forschung angepriesen. Dabei werden die Ergebnisse dieser letztendlichen Verantwortungslosigkeit überall immer bedrückender sichtbar.
Es ist, als seien die Menschenherzen von einem Rheuma der Seelen befallen, einer »Autoimmunschwäche«, einer selbstzerstörerischen Krankheit des Denkens.
Die Bibel sagt uns, dass wir in einer Welt leben, die sich im Aufstand gegen ihren Schöpfer befindet. Der Feind der Menschen wird dort als der Satan identifiziert. Ihm geht es darum, möglichst die ganze Welt in seine eigene schließliche Verdammnis mit hineinzuziehen.
Lassen wir uns nicht verführen! Unser Tagesvers ist wahr. Wenn wir die Bibel in Ruhe lesen, wird Gott uns davon überzeugen und unser Herz zu dem hinwenden, der uns allein retten kann. Das ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Er hat für alle Glaubenden den Zustand der Feindschaft gegen Gott beendet und wird uns einmal in seine Ewigkeit bringen.
Axel Schneider