Im Laufe der Zeit ändern die Wechselkurse der verschiedenen Währungen immer wieder. Es scheint sehr schwierig zu sein, die ständig schwankenden Werte in den Griff zu bekommen. Anfang des letzten Jahres war wegen der Krim-Krise der Kurs des Rubels stark gefallen. Das bedeutete wieder für viele Leute, dass sie um ihr mühsam Erspartes gebracht wurden, oft um alles, wovon sie im Alter leben wollten.
Es gibt jedoch eine Währung, die schon seit Jahrtausenden stabil bleibt. Von ihr spricht die Bibel. Mit diesem Zahlungsmittel können alle Menschen von Hölle, Tod und Teufel freigekauft werden. Es ist das kostbare Blut des Herrn Jesus Christus.Weil wir alle gesündigt haben, gleichen wir Menschen, die angekettet auf dem Sklavenmarkt stehen. Niemand kann sich selbst freikaufen oder erlösen. Der grausame Sklaventreiber ist der Teufel. Er lässt die Menschen nicht zur Ruhe, nicht zum Nachdenken kommen. Und liebend gern hetzt er sie gegeneinander und gegen Gottes Gebote auf.
Aber Jesus Christus kam, uns zu befreien. Mit seinem Blut, das am Kreuz auf Golgatha floss, bezahlte er die Schuld aller, die an ihn glauben. Man sollte meinen, diese Botschaft hörten alle Menschen gern. Aber weit gefehlt. Man hat vielmehr den Eindruck, dass diese Botschaft je länger, je mehr – zumindest in unserem Land – auf taube Ohren stößt. Stattdessen haben sich viele Leute angewöhnt, die Ketten an ihren Händen und Füßen schön zu finden. Sie klimpern immer unverschämter damit und möchten, dass möglichst viele Leute es ihnen nachmachen.
Aber noch schickt Gott seine Boten, die das Wort von der Befreiungsmöglichkeit ausbreiten. Wie lange noch?
Wim Hoddenbagh