Beobachtet man heutzutage die Menschen um einen herum, so stellt man schnell fest, was für die meisten wirklich zählt: Macht, Erfolg, Reichtum, Anerkennung … Menschen tun vieles, um sich das Lob oder die Anerkennung von anderen zu sichern. Sie arbeiten hart, leben ordentlich und religiös, besuchen zu kirchlichen Feiertagen die Gottesdienste oder spenden für karitative Zwecke. »Im Grunde bin ich doch eigentlich gar kein so schlechter Mensch«, war immer schon eine weitverbreitete Ansicht.
Aber reicht das aus? Wer sagt denn, ob das Gute, das wir tun, auch wirklich gut genug ist? Genügt es etwa, wenn wir selbst oder andere mit uns zufrieden sind? Was sagt Gott dazu? Wie muss ein Mensch sein, um von Gott uneingeschränkt anerkannt zu werden?
Die Bibel vermittelt uns folgendes Bild von uns Menschen: Wir sind im Bild Gottes geschaffen worden, haben uns aber durch die Sünde von Gott entfernt und von ihm losgesagt. Vor Gott sind wir Menschen »todkrank«, denn die Sünde hat uns Menschen durch und durch verdorben. Und wenn wir ehrlich sind, erleben wir alle den Beweis dafür, denn der Tod als eine Folge der Sünde erreicht uns alle. In 100 Jahren wird keiner mehr von uns hier auf der Erde sein. Streit, Neid, Egoismus, Hass, Mord … - all das sind Folgen unseres verdorbenen Zustandes vor Gott. Von der Beurteilung »gut« sind wir weit entfernt. So wie unser Tagesvers es sagt, ist da keiner, der so gut leben würde, dass er dem Maßstab Gottes genügt. Keiner erreicht von sich aus die Herrlichkeit Gottes.
Doch es gibt eine gute Nachricht: Jesus Christus ist gekommen, um unsere Schuld auf sich zu laden und dafür zu bezahlen. Deshalb können wir völlig unverdient an Gottes Herrlichkeit teilhaben, wenn wir uns ihm anvertrauen.
Joel Wjst