Ständig wird in Deutschland irgendwo gewählt: Bundestag, Landesparlament, Bürgermeister. Und jeder Wahlkämpfer will uns klarmachen, dass niemand es so gut kann wie er. Doch schnell hat man genug von selbstbewussten Gesichtern, vollmundigen Versprechungen und stolzen Verweisen auf bisher Geleistetes. Denn irgendwie hinterlässt jede noch so tolle Vorstellung das Gefühl in uns, die Realität werde anders sein als das schön gemalte Zukunftsbild.
Ich frage mich: Gibt es keine andere Möglichkeit? Und ich erinnere mich an den König Salomo in der Bibel. Er wusste, dass Gott im Mittelpunkt stehen muss, soll es einem Land gut gehen. Wir können den Schöpfer nicht ausklammern und gleichzeitig hoffen, dass es dem Geschöpf gut geht. Ohne Gottes Maßstäbe, seine Hilfe und sein Eingreifen sind wir aufgeschmissen! Wir sehen doch immer deutlicher, dass die großen Probleme unserer Zeit alle Politiker überfordern, einerlei, welcher Partei sie angehören. Die globalen Bedrohungen kann man überhaupt nicht von Berlin aus steuern, nicht einmal von Washington oder Peking aus. Dem Politiker Salomo gab Gott ein Versprechen, das noch heute gilt. Liegt hier vielleicht auch die Antwort für uns? »Ich werde ihr Land heilen«, genau das ist es doch, was wir brauchen!
Nehmen wir Gott doch einfach beim Wort! Kehren wir um von der irrigen Meinung, wir brauchten Gott nicht. Bitten wir ihn stattdessen um Hilfe. Wir werden überrascht sein von den Auswirkungen. Gott aktiv ins Leben einzubeziehen, hat Auswirkungen auf das private wie auch auf das gesellschaftliche Leben. Berndt Mokros