Zweifler fanden diesen Bibelbericht so unglaubwürdig, dass sie folgenden Erklärungsversuch vorschlugen: Auf dem Fischmarkt erbrachte der kapitale Fang dem Petrus den Erlös von vier Tageslöhnen ein … Großartig ausgedacht, aber klein von Gott gedacht. Dann lese ich in der Zeitung:
Dicker Kabeljau verschluckte Gebiss. – Cor Stoop kann es immer noch nicht fassen. Er hat sein Gebiss wieder. Das hatte er am 3. September während einer Bootsfahrt auf der Nordsee verloren. Bei Windstärke neun wurde er seekrank und musste daher mehrmals die Reeling aufsuchen. Beim Erbrechen verlor er sein Gebiss. Es fiel in die Nordsee. Jetzt ist es wieder da. Ein Kabeljau brachte es unfreiwillig zurück. Der 19-pfündige Fisch wurde von dem Hochseeangler Hugo Slamat aus der Nordsee gefischt. Als Slamat den Kabeljau ausnahm, entdeckte er im Magen des Fisches die Prothese. Er informierte die lokale Radiostation Nord-Holland, die dazu aufrief, alle Gebissträger sollten sich melden, die in der Nordsee ihre künstlichen Zähne verloren hätten. Cor Stoop hörte das zufällig, meldete sich, erhielt die Adresse des Anglers, fuhr zu ihm nach Amsterdam, begutachtete das Gebiss und sagte: »Das ist meins!« Als ihm keiner glauben wollte, setzte er es ein, und es passte perfekt.
Dieser verblüffende Fang und Fund gelang nur unter Mitwirkung des »Fundbüro Radio«. War es im Fall des Petrus auch nur ein »Glückstreffer«? Das kann nicht sein; denn dann wäre es ja »Glück« auf Bestellung gewesen. Was uns die Bibel hier zeigt ist: Jesus Christus hat alle Dinge unter seiner uneingeschränkten Kontrolle. Vertrauen Sie sich ihm an!
Andreas Fett