»Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich mit aller Macht hineinzustürzen.« Dieser Satz stammt von der US-amerikanischen Schauspielerin Angelina Jolie (geboren am 04.06.1975). Sie will - wie viele Menschen - »etwas vom Leben haben«.
Dabei bietet das Evangelium von Jesus Christus ungleich mehr! Christus gibt uns nicht nur etwas vom Leben, sondern hat gesagt: »Ich bin gekommen, damit sie Leben (in ganzer Fülle) haben und es in Überfluss haben.«
Die Menschen, von denen der Tagesvers spricht, werden zuvor »Ungläubige« genannt, die Jesus Christus als ihren Retter ablehnen. Sie sind wie Verirrte in einem dunklen Stollen-Labyrinth, deren Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, die sie mit ihren selbstgebastelten Lichtern schwach erhellen, aber jeden Hinweis auf einen Ausgang von sich weisen. Der Gott dieser Welt (Satan) lässt sie glauben, wenn sie ans Tageslicht kommen, dürften sie ihre künstlichen Lichter nicht mehr benutzen. Die Wahrheit aber ist, dass sie bei Tageslicht ihre armseligen Leuchten gar nicht mehr brauchen!
Ein anderes Problem ist, dass sie das Tageslicht scheuen, weil sie wissen, dass dann Dinge sichtbar werden, die lieber niemand sehen soll: »Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden« (Johannes 3,20). Sie können es einfach nicht fassen, dass Jesus Christus gerade dazu kam, damit die Menschen sich nicht in der Finsternis verstecken müssen, sondern bei ihm den Unrat und Müll ihres Lebens im wahrsten Sinn des Wortes »entsorgen« können.
Günter Seibert