In einem Werbespot für eine Lebensversicherung überquert ein fein gekleideter Geschäftsmann die vielbefahrene Hauptverkehrsstraße in einer großen Stadt. Er macht einen gewaltigen Satz auf den Bürgersteig, denn ein Wagen mit quietschenden Reifen schießt auf ihn zu. Außer Atem und seine Hose abklopfend sagt er: »Das war knapp! Ich dachte schon, ich schaff’ es nicht.« Plötzlich bemerkt er zwei in weiß gekleidete Herren, die ihn auf dieser belebten Straße begleiteten, und einer von den beiden sagt: »Du hast es nicht geschafft.« Wie sie nun zusammen weitergehen, bemerkt der Geschäftsmann eher beiläufig, dass er beruhigt sein könne, weil seine Familie durch eine gute Lebensversicherung abgesichert sei.
Das Highlight kam aber am Ende des Werbespots. Während der Geschäftsmann mit seinen zwei Begleitern in einem Aufzug Richtung Himmel fährt, sagt er mit großer Erleichterung in der Stimme: »Da bin ich aber froh, dass es aufwärts geht.« Mit dem letzten Satz wollte man wohl einen lustigen Abschluss bringen, berührte dabei aber das ernste Thema von Himmel und Hölle.
Wir denken an den Herrn Jesus, der einmal davon sprach, dass nicht alle Menschen »aufwärts« gehen. Er sagte, dass einige die Auferstehung zum Leben und andere die Auferstehung zum Gericht erleben werden. Nur Jesus allein kann jedem, der an ihn glaubt, ewiges Leben schenken.
Warum setzen Sie nicht heute Ihr Vertrauen in den Herrn Jesus Christus? Dann können Sie einmal mit großer Zuversicht und Gewissheit sagen: »Da bin ich aber wirklich froh, dass es aufwärts geht.« «Es geht ohne Gott in die Finsternis, aber mit ihm gehen wir ins Licht.« (M. Siebald) Rudi Joas