Wer Aufmerksamkeit erreichen will, muss Ungewöhnliches bieten. Nach diesem Motto verteilten wir auf einem Ostermarkt Schokoladenweihnachtsmänner. Viele Marktbesucher wussten nichts damit anzufangen. Zugegeben – Ostern hat nichts mit dem Weihnachtsmann zu tun. Weihnachten allerdings auch nicht. Aber es gibt einen Zusammenhang zwischen Ostern und Weihnachten: Die Wiederherstellung der fehlenden Verbindung zwischen Gott und Mensch. Denn Weihnachten feiern wir die Geburt von Jesus Christus. Während die meisten Menschen gerne Gott sein würden, machte er es umgekehrt: Gott wollte Mensch werden. Warum? Weil die Verbindung zu seinen Geschöpfen durch die Sünde kaputtgegangen war. Kein Mensch ist ohne Sünde, stellt die Bibel nüchtern fest. Doch Sünde passt nicht zu Gott und disqualifiziert den Sünder für ein ewiges Leben in der Nähe Gottes. Damit hat Gott sich nicht zufrieden gegeben. Aus Liebe zu uns hat er einen Ausweg gesucht: Die Sünde muss weg – aus dem Weg geräumt werden. Dazu musste jemand die Schuld bezahlen. Jemand, der nicht selbst als Sünder disqualifiziert ist. Dieser jemand ist Jesus. Er wurde geboren, um zu sterben. Sein Lebenslauf stand bereits vorher fest: Über Weihnachten ging er nach Karfreitag. Von der Krippe ans Kreuz. Doch dort endete diese Geschichte nicht. Es folgte Ostern. Jesus ist auferstanden. Er lebt und bietet uns durch den Glauben an ihn die Vergebung unserer Sünden und damit ewiges Leben an. Weil Jesus lebt, können wir heute zu ihm beten. Wenn wir ihm unsere Schuld bekennen, um Vergebung bitten und uns retten lassen, erhalten wir ewiges Leben – und damit eine lebendige Verbindung zu Gott! Sind Sie schon richtig verbunden?
Andreas Droese