Auf dieser Erde hat noch kein Mensch den Schlüssel zu dauerndem Glück gefunden. Zwar gibt es viele Versprechungen, aber dass Geld, Ansehen, Erfolg, Familie und vieles andere mehr nicht unbedingt glücklich machen, ist bekannt, nur wollen wir das nicht wahr haben. Wie sonst ist es zu erklären, dass so viele Glücksritter immer noch auf der Suche sind?
Jesus bietet allen Glücksdurstigen die wahre Erfrischung eines seligen Lebens an. Allerdings, von uns aus hätten wir diesen Weg zu einem erfüllten Leben nicht gewählt. Deshalb muss Jesus auch ausdrücklich betonen, dass Glück und die Beziehung zu Gott untrennbar verknüpft sind.
So hängt unser ewiges Glück davon ab, inwieweit wir während unseres Erdenlebens eine Beziehung zu Gott angeknüpft und gelebt haben. Gott sagt dem Menschen, dass er aus Gottes Sicht unrettbar verloren bleibt, wenn er nicht darauf vertraut, was Gott durch Jesus zugunsten des Menschen getan hat. Gottes Wort hören heißt jetzt, das Gesagte so verstehen zu wollen, wie Gott das wirklich gesagt hat und nicht wie wir es gerne hätten!
Richtiges Hören und gründliches Verstehen sind Voraussetzung für das entschiedene Tun. Gottes Wort ist »Tu-Wort«. Im Tun des Willens Gottes erleben wir dann, wie das, was Gott sagt, tatsächlich wahr ist. Was Gott sagt, meint er schließlich auch so. Feststellen werden wir das aber nur, wenn wir es ausleben. Dann erfahren wir von dem Glück, in einer geklärten Beziehung mit Gott zu sein. Aus dieser Gemeinschaft mit Gott erleben wir Gott in seiner Güte und Treue und Gnade und Hilfsbereitschaft. Auf diesem Wege werden wir zu Glückskindern. Friedhelm Orlikowski