Glaubt man unseren Schulbüchern und den vielen tausend Publikationen, die sich mit dem Anfang dieser Welt beschäftigen, dann gab es am Anfang einen gewaltigen Urknall, aus dem sich dann in den folgenden Jahrmilliarden alles durch Evolution entwickelt hat. In allen Zellen der Lebewesen finden wir Information in unvorstell¬barer Dichte und Menge. Noch nie ist in einem Laboratorium der Welt gezeigt worden, dass Information von alleine entstehen kann. Immer braucht es einen intelligenten Urheber. Davon gibt es keine einzige Ausnahme. Die Evolutionsidee scheitert bereits an dieser einen Frage. Wir sollten uns darum nicht auf Vorstellungen einlassen, die mehr von philosophischen Leitideen geprägt sind denn von wissenschaftlich vertretbaren Fakten.
Mit dem obigen Bibelwort will uns Gott sagen, dass wir durch eigene Anschauungen, Ideen oder Forschungen weder den Anfang noch das Ende der Welt richtig beschreiben können. Suchen wir wirklich die Wahrheit, so bleibt als einzige Informationsquelle nur noch die Bibel übrig. Hier werden wir verbindlich informiert, dass diese Welt einen Urheber hat: »Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde« (1. Mose 1,1). Ohne den Schöpfer sind weder das Universum noch das Leben noch die unzählig vielen genialen Details dieser Welt erklärbar. Ohne die Bibel wüssten wir auch nichts über den Zielpunkt der Weltgeschichte, nämlich die Wiederkunft Jesu: »Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen ... und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit« (Matthäus 24,30). Werner Gitt