Wer kann ... finden?

Eine Frage, die die Not unserer Zeit schildert. Es wird immer schwerer eine Frau oder einen Mann mit von Gott geprägten Charakterzügen zu finden. Viele haben unter den gegenwärtigen Umständen resigniert und geben sich mit etwas Geringerem zufrieden. Das Christ¬sein ist auf das einfachste Niveau gesunken. Es kostet nichts mehr, ein Christ zu sein. Ein heiliger Lebenswandel ist unattraktiv geworden. Diese Einstellung hat ihren Preis. Viele Ehen leiden darunter, dass man bereit war, seine Erwartung zurückzustecken. Auch viele Christen, die es noch besser gelernt haben, lassen sich mit fortziehen. Sie haben Gottes Wort an ihren eigenen Lebensstil angepasst anstatt ihr Leben nach dem Willen Gottes auszurichten. Gott hat uns sein Wort als Richtschnur für unser Leben gegeben. Er möchte uns nichts nehmen, sondern uns bewahren. In der gottfernen Welt endet jede dritte Ehe in Scheidung, Tendenz steigend. Gott möchte uns dieses Leid ersparen. Dazu gehört aber, dass wir uns an Gottes Maßstab orientieren. Er weiß, was für uns persönlich gut ist, aber wir sollen geduldig sein. Treue und Zuverlässigkeit und Gottesfurcht sind wünschenswerte Eigenschaften, wenn sie auch, wie man sagt, immer dünner gesät sind. Aber es gibt die gottesfürchtige Frau, wie auch den treuen Mann. Der Christ hat es nicht nötig, der Allgemeinheit nachzulaufen, auch wenn er dadurch einsam wird. Krähen fliegen in einem Schwarm, der Adler jedoch immer allein. Aber der Adler fliegt hoch hinauf, wo es die beste Sicht gibt (Jesaja 40,31). Und Gott kennt unsere Herzenswünsche und hat unser Bestes mit uns im Sinn. Ron Kimble