So lautete der Titel eines Artikels in den Medien, der eine neue Methode der Leichenbestattung erläuterte. Da der menschliche Körper zu 20% aus Kohlenstoff besteht, wäre nach Verbrennung der Leiche die ideale Basis für einen Diamanten gegeben. In einem aufwändigen Verfahren wird ein kleiner Teil der Asche des Toten über mehrere Wochen gesiebt, verdichtet und erhitzt. Das Ergebnis ist ein synthetischer Rohdiamant, der auf 0,25-1,0 Karat geschliffen und poliert wird. Es bleibt danach dem Auftraggeber überlassen, den Ehemann, die Mutter, den Opa oder die Erbtante als Brilli am Finger zu tragen, sich um den Hals zu hängen oder in der Glasvitrine im Wohnzimmer auszustellen. Ist das pietätvoll, geschmacklos oder ganz einfach makaber? Auf einer Website dazu liest es sich so: »Mit dieser Methode ist der Verstorbene eine lebendige Asche und wird als leuchtender Schmuckstein alle Zeiten und Kulturen überdauern, selbst unsere hoch gepriesene Kultur.« Doch das ist ein folgenschwerer Irrtum! Denn am Ende »aller Zeiten und Kulturen« wird der große Schöpfer alle Menschen vor seinen Gerichtsthron fordern.
Die Bibel spricht von der Auferstehung der Toten. Für den allmächtigen Gott sind ein künstlicher Diamant oder aufs Meer gestreute Asche kein Hindernis, um Seele, Geist und Leib wieder zu vereinen. Ausnahmslos JEDER gestorbene Mensch wird einmal auferstehen, und dann gibt es für ihn entweder ewiges Leben bei Gott oder ewige Verdammnis ohne Gott.
Diese beiden Möglichkeiten entscheiden sich alleine daran, was Ihnen der Sohn Gottes bedeutet, denn »wer den Sohn hat, hat das Leben; wer aber den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht« (1. Johannes 5,12). Veronika Nietzke