Seit jeher waren Menschen daran interessiert, Macht über das Leben zu gewinnen, selbst Leben zu erzeugen und Leben möglichst lange, wenn nicht gar ewig, zu erhalten. Nicht immer hat nur die Wissenschaft dabei eine Rolle gespielt, sondern auch Magie und Zauberei. Aber bis jetzt sind alle Versuche in dieser Richtung gescheitert und über den Bereich von Science Fiction oder Celluloid-Illusionen nicht hinausgekommen.
Jesus Christus behauptet nun in unserem Bibelwort von sich, dass er bereits existierte, als es sonst noch niemanden gab; und dass niemand jemals länger leben wird als er. Der Sohn Gottes behauptet, dass er der Lebendige sei, obwohl er gekreuzigt wurde und den Tod erduldete. Und er beansprucht, die Schlüssel des Totenreiches zu besitzen, d.h. die Macht über den Tod und die Toten. Was ist der Beweis dafür? Er ist selbst aus den Toten auferstanden und seinen Jüngern als der Lebendige erschienen. Weiter behauptet er, dass er die Macht hat, ewiges Leben zu geben: »Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist« (Johannes 11,25).
Angesichts dieses Anspruchs gibt es für uns nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir versuchen weiter selbst an Todesüberwindung oder Lebensverlängerung zu basteln bzw. diesen hinterherzuträumen oder wir akzeptieren die Tatsache, dass unsere eigenen Bemühungen vergeblich sind und bleiben. Das wird täglich neu durch den Tod dokumentiert, den jeder unausweichlich erleiden muss. Die Auferstehung zum ewigen Leben kann nur Gott wirken. Einzige Bedingung: der Glaube an Jesus.
Joachim Pletsch