Vom Lebensende her betrachtet zeigt sich, was im Leben wirklich wichtig ist und zählt. »Für alles Geld Europas möchte ich keinen Menschen mehr so sterben sehen!«, sagte die Krankenschwester, die den französischen Philosophen Voltaire (gest. 1778) gepflegt hatte. Er starb unter unvorstellbarer Angst und Seelenqual. Zu Lebzeiten hatte er allerdings vorausgesagt: »Die Bibel ist innerhalb von 100 Jahren nur noch als altertümliches Kunstwerk zu finden.« Der Besuch einer guten Buchhandlung widerlegt diese Aussage. Dort steht das Wort Gottes in verschiedenen Bibelübersetzungen und Sprachen im Regal zum Verkauf. Es dürfte nicht ganz einfach sein, auf Anhieb ein Werk von Voltaire zu erwerben. Also auf die Aussagen des berühmten französischen Philosophen und Rationalisten ist kein Verlass.
Worauf können wir uns verlassen? Auf die Worte Jesu, des Sohnes Gottes. Er sagte: »Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte gelten allezeit, sie vergehen nie.« Die letzten Worte Jesu am Kreuz sind sein Siegesruf: »Es ist vollbracht!« Seine Mission war erfolgreich abgeschlossen. Durch sein Sterben am Kreuz hat er das größte Problem der Menschheit, das Schuldproblem vor Gott, gelöst. Wie werden Sie sterben? Was werden Ihre letzten Worte sein? Wir werden zum Glaubensexperiment herausgefordert: Allen, die Jesu stellvertretendes Leiden für sich als nötig anerkennen und an seinen Namen glauben, gibt er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Das hat der Sohn Gottes versprochen. Dafür hat er sich mit seinem Leben eingesetzt. Darauf ist Verlass!
Auch heute noch können Sie Menschen treffen, die Ihnen das bestätigen werden. Detlef Kranzmann