»Unsterblichen«-Treffen in Amsterdam: »Wir schalten das Todesprogramm einfach um.« Fasziniert hören die Kongressteilnehmer den Redner ins Mikrofon rufen: »Jeder Mensch ist unsterblich.« Diese Tagung wurde von einer internationalen Bewegung veranstaltet, die sich »People Forever« nennt. Das Älterwerden versuchen Sie zu ignorieren. Sie wollen Leben, immerfort leben und meinen, das Rezept da-für gefunden zu haben. Dazu meinte ein Mitarbeiter dieser Bewegung: »Die Bremse ist im Kopf.«
Der Prozess des Sterbens, der letztlich zum Tod eines Menschen führt, ist aber nicht durch eine Philosophie zu ändern. Der Tod ist nicht eine Sache des Kopfes. Dass der Mensch stirbt, ist eine unumstrittene Tatsache. Aber: Die Ursache des Todes ist die Sünde (Römer 6,23). Die Sünde ist durch den Ungehorsam eines Menschen in die Welt gekommen (Römer 5,12). Und der Tod schließt keinen einzigen Menschen
aus, denn ausnahmslos alle sündigen.
Jeder Tag unseres Lebens ist trotz der Fortschritte der Medizin ein Schritt auf unseren Tod hin, ob wir es wahr haben wollen oder nicht. Nehmen wir das zur Kenntnis? Aber es gibt Hoffnung. Die Grundlage zu dieser Hoffnung ist durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi gelegt. Er starb anstelle der Sünder. Wenn ein Sünder glaubend Christi Opfertod am Kreuz für sich annimmt, erhält er Vergebung und das ewige Leben. In Christus Jesus hat die Suche nach der Unsterblichkeit ihr Ende. Ron Kimble