Fast täglich werden wir an die für manche unangenehme, ja schreckliche Tatsache erinnert, dass wir sterben müssen. Wie viele Denkmale, die für die noch Lebenden Mahnmale sind, gibt es auf dem Weg zum Grab! Müsste nicht das Kreuz am Straßenrand oder der Blick auf die in Schwarz eingerahmte Todesanzeige in der Zeitung uns daran erinnern, dass auch unsere Tage gezählt sind? Diese Erinnerungen sollten uns nicht abschrecken oder verdrängt werden, sondern zur Einsicht führen. Der Mensch soll gestehen und einsehen, dass er nur eine begrenzte Lebenszeit hat. Aus solch einem Eingeständnis erwachsen gewisse Vorkehrungen.
Aber einer mag fragen: »Wieso Vorkehrungen? Der Tod ist sowieso unumgänglich und nicht aufzuhalten.« Ja, gerade deshalb ist es wichtig, sich Gedanken über das Jenseits zu machen. Der Mensch wird sterben, das ist sicher, und dann? Wo wird er die Ewigkeit verbringen? Jesus Christus bringt Hoffnung über das Grab hinaus. Er ist die Antwort auf unsere Ungewissheit. Er ist gekommen, damit wir Leben haben (Johannes 10,10). Er selbst ist Leben (Johannes 14,6). Er starb am Kreuz für unser aller Schuld. Er hat die durch Sünde entstandene Kluft zwischen uns und Gott durch seinen Kreuzestod überbrückt. Durch den Glauben an ihn empfangen wir Vergebung der Sünde und ewiges Leben. Unser Erdenleben ist so ungewiss, die Zeit womöglich sehr kurz. Darum sollte man sich heute entscheiden, »jetzt ist der Tag des Heils« (2. Korinther 6,2). »Ein Mann aber stirbt ... und wo ist er (dann)?« (Hiob 14,10). Lassen Sie sich heute noch retten! Ron Kimble