Montag, 10. Dezember 2018

Leitvers

Kein böses Wort darf über eure Lippen kommen. Vielmehr soll das, was ihr sagt, gut, angemessen und hilfreich sein; dann werden eure Worte denen, an die sie gerichtet sind, wohl tun.
Epheser 4,29

Medien

Fake News

Fake News sind Falschinformationen, die absichtlich gestreut werden. Besonders in den neuen Medien verbreiten sie sich sehr schnell. Man könnte sie auch einfach als Lügenmärchen bezeichnen. Es wird für jeden von uns immer schwerer herauszufinden, was wahr und was Lüge ist. Das ist schlimm, vor allem, weil die Lüge oft wie die Wahrheit aussieht und sich nicht so schnell entlarven lässt. Doch warum werden solche »Lügenmärchen« überhaupt verbreitet? Wer macht so etwas?
Bevor wir uns jedoch vor die Haustür unseres Nächsten begeben, sollten wir bei uns anfangen. Bestimmt hat jeder schon einmal Gerüchte weiterverbreitet, ohne sie auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Am Stammtisch reden wir alle mal gerne schlecht über diesen und jenen. Wir können uns nicht rühmen, nie etwas Schlechtes über unsere Lehrer oder Chefs gesagt zu haben. Häufig wussten wir dabei, dass es »Fake News« waren.
Es scheint eine menschliche Eigenart zu sein, sich auf Kosten anderer ins gute Licht zu rücken. Schade eigentlich, dass wir glänzen müssen zum Nachteil solcher, die sich nicht wehren können. Fake News machen diese Untugend und auch unsere ganze Armseligkeit noch offensichtlicher.
»Die Hölle gibt es nicht«, oder: »Am Ende kommen alle in den Himmel«, das sind auch »Fake News«. Denn die Wahrheit ist, dass die Bibel darüber ganz anders spricht. Diese Wahrheit umzudeuten, weil sie uns nicht passt, bedeutet, einem Lügenmärchen zu glauben. Wer heute nicht sein Verhältnis mit Gott in Ordnung bringt, wird nach biblischer Aussage nicht im Himmel ankommen. Gott kann man nicht mit Fake News überlisten. Er kennt die Wahrheit, er wird sie ans Licht bringen, und er wird jeden daran messen. Peter Lüling
Frage
Woran erkennen Sie »Fake News«?
Tipp
Die Wahrheit in Liebe reden ist das Gebot der Stunde.
Bibellese
2. Timotheus 4,1-5

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