Dienstag, 11. Juli 2017

Leitvers

Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
1. Korinther 15,25

Geschichte

Karl IV. Wenzel wird römisch-deutscher König

Einer, der es verdient hätte, in den deutschen Geschichtsbüchern ausführlicher erwähnt zu werden, ist Karl IV. Vor rund 700 Jahren wurde er geboren (1316). Als er König (1346) und schließlich sogar Kaiser (1355) wurde, konnte man im sogenannten Heiligen Römischen Reich keineswegs geregelte Verhältnisse erkennen. Es ging drunter und drüber.
Es gab mal wieder zwei Könige. Das hatte Folgen für den Bestand des Reiches. Es gab aber auch Kräfte, das heißt Fürsten, denen klar war, dass es so nicht weitergehen durfte. Schon 1338 hatte sich einige von ihnen zusammengetan, um eine Wende herbeizuführen. Sie wussten auch, dass ohne klare Führung ein Volk verdirbt, ein biblischer Grundsatz (Sprüche 11,14). Deshalb versuchten sie, eine Reichsordnung zu installieren, die – zunächst einmal – eindeutig die Königswahl regelte. Das wurde auch vertraglich fixiert. Richtig zu Ende gebracht wurde diese »Verfassung des heiligen römischen Reiches« aber erst unter Karl IV. – in einem umfangreichen Vertragswerk, der »Goldenen Bulle«. Dort wurde auch die Frage geklärt, wer überhaupt wählen durfte, die Kurfürsten nämlich. Das Wahlverfahren blieb bis 1806, also 450 Jahre, in Kraft und gab Mitteleuropa einen politischen Rahmen, in dem sich die kulturellen Kräfte der Länder positiv entfalten konnten.
Nach der Bibel wird Gott einmal seine Herrschaft auf dieser Erde durchsetzen und seinen Sohn Jesus Christus damit beauftragen, über alle Reiche dieser Welt zu regieren. Erst dann wird auf der Erde die Ordnung hergestellt sein, unter der sich wirklich alles zum Besten entwickelt. Und schon heute mahnt er uns Menschen, sich seiner Herrschaft zu unterstellen, damit in unserem persönlichen Leben alles in Ordnung kommen kann. Karl-Otto Herhaus
Frage
Wollen Sie für alle Zukunft auf Gottes Herrschaft und Ordnung setzen?
Tipp
Dann studieren Sie sein »Gesetz« (die Bibel), das man dann anerkennen und nach dem man sich orientieren muss.
Bibellese
Matthäus 5,1-12

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