Dazu habe ich in der Computer-Bibel als Suchwort »Hitze« eingegeben. Die erste Erwähnung fand ich in 1. Mose 8,22: »Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.«
Das war direkt nach der Sintflut, der größten Klimakatastrophe, die je über die Erde hereingebrochen ist. Ernst zu nehmende Wissenschaftler haben herausgefunden, dass vor der Sintflut ein gleichmäßig warmes Klima rund um den Globus und ein total anderer Wasserkreislauf das Leben auf der Erde begünstigten. Das wird u.a. dadurch belegt, dass in den Kohleschichten der Polregionen Spuren eines Regenwaldes und Fossilien gefunden wurden, die normalerweise ein subtropisches Klima voraussetzen.
Die Sintflut wurde von Gott ausgelöst, weil die Menschheit abgrundtief böse war. Und bei der letzten Erwähnung des Wortes »Hitze« in Offenbarung 16,9 ist es wiederum Gott, der die Klimaveränderung herbeiführt. Das kann jeder selbst nachlesen. Es steht im Zusammenhang mit Gerichten über eine Menschheit, die sich trotzig von Gott abwendet und damit seinen Zorn herausfordert.
Hier wird ausdrücklich betont, dass die Hitze von der Sonne ausgeht - von der gleichen Sonne, die Gott heute immer noch gnädig »aufgehen lässt über Gute und Böse« (Matthäus 5,45). Wie lange noch wird Gott gnädig sein mit uns Menschen?
Alle Bemühungen um eine Erhaltung der Schöpfung in Ehren, aber wäre es nicht in erster Linie sinnvoll, sich bewusst zu machen, dass Gott jede Art von Klimawandel verursachen, aber auch verhindern kann?
Deshalb ist es wichtig, ihn als Schöpfer zu ehren, indem wir darauf achten, was er uns in der Bibel zu diesem Thema mitgeteilt hat.
Günter Seibert