Montag, 11. August 2008

Leitvers

Und geht auf dem ganzen Weg, den ich euch gebiete, damit es euch wohlgeht!
Jeremia 7,23

Gesellschaft und Zusammenleben

Was hat das mit Gott zu tun?

Immer wieder das alte Lied. Da verlässt ein Mann seine Frau und drei Kinder. Er »muss sich selbst finden«, so redet er es den heute modernen Meinungsbildnern nach und ist doch nur ein schlichter Egoist, und ein dummer noch dazu. Eine neue Beziehung wird ihn nicht dauerhaft glücklich machen, und sein Selbstwertgefühl wird auch nicht gestärkt, wenn er einen solchen Trümmerhaufen hinterlässt. Wer weiß, zum wievielten Mal. Ganz schlimm ist es, wenn auch die Leidtragenden ganz auf sich gestellt sind und »mit Gott nichts anzufangen« wissen. Und das ist heute die Regel, nicht mehr die Ausnahme.
Sehen wir unseren Tagesvers an, so sollte man meinen, alle Mühseligen und Beladenen« würden begierig danach greifen; denn wer möchte nicht, dass es ihm wohlgeht? Aber so wenig der Ruf des Herrn Jesus Christus damals Beachtung fand, die Mühseligen und Schuldbeladenen sollten zu ihm kommen, so wenig wird er auch heute gehört. Warum wollen die Menschen lieber Kummer und Elend produzieren oder gar ertragen, als auf Gottes gnädiges Angebot einzugehen?
Die Bibel gibt uns die Antwort, und sie ist so beschämend, wie sie einleuchtend ist: Wir Menschen sind nicht Herren unseres Willens, sondern befinden uns in der Gewalt des Teufels. In den Nachrichten erfährt man täglich, was der Feind Gottes anrichtet und wie er die Menschen aufhetzt und blind macht für ihr wahres Glück. Aber noch heute ruft Gott Befreiung aus, wenn wir uns zu unseren Ketten bekennen. Dafür hat er seinen Sohn gesandt, »um die Werke des Teufels zu vernichten«, wie es uns Johannes in seinem ersten Brief schreibt. Wer Gottes Angebot annimmt, wird erleben, dass es ihm am Ende wohlgeht. Hermann Grabe
Frage
Was ist besser - mit seinen Ketten kokettieren oder sie loswerden?
Tipp
Lesen Sie einmal 1. Johannes 3,7-10.
Bibellese
Matthäus 9,1-13

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