Der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ausgerufene »Internationale Tag der Jugend« wird jedes Jahr am 12. August gefeiert. Da geht es zum Beispiel um das Thema »Jugend in einer Gesellschaft der Generationen«. Damit möchten die Vereinten Nationen die Wichtigkeit der Solidarität zwischen den Generationen auf allen Ebenen hervorheben; und zwar in den Familien, in den Gemeinden und in ganzen Staaten. Man soll mehr Verantwortung füreinander übernehmen, miteinander sprechen, sich zuhören und ernst nehmen - und natürlich nicht nur an diesem Tag. So etwas ist eine gute und wichtige Idee. Doch schlagen wir die Zeitungen auf, was schreit uns da täglich mit fetten Überschriften entgegen? Säuglinge verhungern, Kinder werden missbraucht, Familien brechen auseinander und Kinder wachsen halt- und orientierungslos auf. Da nehmen sich junge Menschen das Leben und hinterlassen fassungslose Eltern und ratlose Freunde.
Wir sehen: Diese Welt ist kein Paradies, nicht für Junge und nicht für Alte; denn sie will ohne Gott auskommen. Und weil er der Schöpfer und Erhalter aller Dinge ist, müssen alle Dinge zu Grunde gehen ohne Gott, wie eine Pflanze, die man aus dem Boden gerissen hat. Bestrebungen zum Besseren geschehen ganz sicher oftmals aus edlen humanen Motiven - aber eben ohne Gott und bleiben darum wirkungslos.
Nur wo der Glaube an Jesus Christus die Basis und die Bibel die Orientierung für das Miteinander ist, können daher Frieden und Liebe das Zusammenleben regieren. Um das möglich zu machen, kam der Sohn Gottes auf diese Erde. Sünde trennt von Gott, aber Jesus Christus wurde durch seinen Tod und seine Auferstehung der Weg zu Gott. Veronika Nietzke