Mittwoch, 12. August 2009

Leitvers

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
1. Johannes 1,9

Bibelpaket

Wie macht man das?

Da kam also ein Aussätziger zu Jesus. Er war sich seiner Situation voll bewusst. Aber er wusste zum Glück noch etwas: Dieser Jesus von Nazareth war in der Lage, ihm zu helfen.
Diese drei Dinge gehören immer zusammen, wenn Gott eingreifen soll: Die Einsicht, völlig hilflos und verloren zu sein und dass man dies vor Gott auch ausspricht; und dann der Glaube an den, der Sünde, Tod und Teufel am Kreuz besiegt hat. So sollten wir einmal genau auf das Gebet des Aussätzigen in unserer Geschichte achten.
1. Es ist eine wirklich aufrichtige, von Herzen kommende Bitte. Wörtlich »er ruft ihn beiseite«, oder »er bedrängt« den Herrn, sich seiner zu erbarmen.
2. Er wusste, was ihm in der Gegenwart des Herrn zukam: Er kniete vor ihm nieder.
3. Er formulierte seine Bitte ganz demütig und stellte keine Forderungen oder Ansprüche: »Wenn du willst ...«
4. Er bat im Glauben: »Du kannst ...«
5. Man muss die Not beim Namen nennen und darf nicht allgemein bleiben. Darum sprach er von seiner Unreinheit.
6. Man muss die persönliche Not anerkennen: »Ich bin unrein!«
7. Dann lautet die einzig passende Bitte: »Mach mich rein!«
Dieses Gebet enthält alles Nötige und ist doch sehr kurz. Im Originaltext hat es nur fünf Worte. Und mit der Formulierung: »Wenn du willst ...« wird nicht auf die Launen eines hochmütigen Gönners angespielt, sondern der feste Glaube ausgedrückt: »Wenn du es für gut befindest, werde ich auf jeden Fall rein werden.« Hermann Grabe
Frage
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Beten gemacht?
Tipp
Dieses Muster hat sich millionenfach bewährt.
Bibellese
2. Könige 5,1-19; Markus 1,40-45

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