Sonntag, 13. Februar 2005

Leitvers

Du hast einst die Erde gegründet,
und die Himmel sind deiner Hände Werk.

Psalm 102,26

Schöpfung / Natur / Ökologie

Dunkle Energie oder liebender Gott?

Anfang 2004 erspähten Astrophysiker angeblich das Ende des Universums. Der dünne Lichtschein soll 13 Milliarden Jahre unterwegs gewesen sein, bis er das Weltraumteleskop Hubble traf. Schon immer faszinierte uns Menschen der Blick in den Sternenhimmel. Einstein, Hubble und andere Genies stellten Theorien auf, die die Welt der Wissenschaftler bis heute bewegen. Seit langem schon nimmt man an, das Universum sei mit dem Urknall angefangen. Neueren Datums ist die Entdeckung dunkler Energie. »HwA«, so ihr Formelzeichen, soll neuerdings die treibende Kraft des Universums sein und dafür sorgen, dass es sich unendlich und immer schneller ausdehnt.
Je mehr wir sehen und entdecken, um so mehr Rätselhaftes taucht auf: »Mit jeder neuen Erklärung scheint ein neues Rätsel zu entstehen.« So kommentierte das Online-Magazin des Bayerischen Rundfunks. Selbst wenn wir das Ende des Universums entdeckt hätten, blieben Fragen: Was war vorher dort, wo einst »nichts« war? Und wo fliegt all die Materie hin?
Astro-Physiker brauchen für all ihre spannenden Theorien mindestens so viel Glauben wie Christen. Die jedoch glauben an einen liebenden Gott statt an dunkle Energie. Dem Schöpfer-Gott sind die Wesen auf diesem kleinen blauen Planeten so wichtig, dass er sich ihrer annimmt. Da spielt kein alter ergrauter Mann mit »Legotechnik XXL«. Der liebende Gott nimmt sich der Menschen an. Das spendet Christen Trost in der Unendlichkeit. Für sie ist nicht »HwA« die treibende Kraft, sondern Gott, der sagt: »Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende« (aus dem letzten Kapitel der Bibel: Offenbarung 22,13). Christof Hüls
Frage
Wo suchen Sie Ihren Halt in der Unendlichkeit des Universums?
Tipp
Gott ist uns näher als alles andere im Universum. Man braucht kein Teleskop, um etwas von ihm zu entdecken, sondern kann hier täglich sehen, was er geschaffen hat.
Bibellese
Psalm 18,1-20

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