Okkultes, also Verborgenes, Geheimnisvolles, Mystisches ist »in«. Die Fantasy-Welle rollt. Ob im Kino mit »Harry Potter«, dem »Herrn der Ringe« oder im »Krieg der Sterne«. Überall herrscht Zauberei und Magie, genauso in Jugendzeitschriften und Schulen: Pendeln, Gläserrücken, Totenbefragung, schwarze Messen oder das alltägliche Horoskop. Auch das Internet liefert einen großen Beitrag zur Verbreitung magischer Praktiken: Es gibt Homepages von Zauberern und Hexen mit vielen Anleitungen zu magischen Praktiken. Ist das alles harmloser Humbug? Oder steckt etwas dahinter? Und wenn ja, ist es gut oder schlecht, harmlos oder gefährlich?
Die Bibel nimmt ganz klar Stellung zu all diesen Punkten: Sie warnt eindeutig davor, sich damit zu beschäftigen oder gar diese Dinge zu praktizieren. Warum? Weil Gott weiß, dass es in der unsichtbaren Welt keine neutralen Zonen gibt. Wer sich mit Okkultem, mit Magischem beschäftigt, öffnet sich dem Teufel, einer real existierenden Macht, die weitaus gefährlicher ist, als der Mensch sich dies vorstellen kann. Zwar wird dessen Existenz in unserer Zeit gerne geleugnet. Doch ist z.B. der schreckliche Mord von zwei Satanisten an einem Arbeitskollegen im Juli 2001 in Witten der Beweis, dass dort, wo der Teufel seine Macht entfalten kann, Tod und Hass regieren. Wer sich mit ihm einlässt, und sei es auch auf noch so harmlos scheinende Weise, wird von einem geistlichen Virus infiziert, das mehr und mehr um sich greift. Nur Gott ist diesem Gegner gewachsen. Gott hat in Jesus Christus die Macht des Teufels endgültig gebrochen, als er vor 2000 Jahren sein Leben für uns gab. Wer diesem Herrn vertraut, steht unter dem Schutz des Höchsten. Markus Majonica