Jedes Jahr brennt es etwa 200 000 Mal in Deutschland. Rund 500 Menschen sterben hierbei. Todesursache ist zu 95% nicht das Feuer, sondern der Rauch. Nachts ist die Gefahr besonders tückisch, da die Opfer schlafen und die giftigen Gase häufig zu spät bemerken. Hier können Brandmelder helfen: Sie nehmen die Brandgase wahr und warnen mit durchdringendem Alarm vor der akuten Lebensgefahr. Viele Menschen verdanken ihnen ihr Leben. Voraussetzung ist natürlich, dass die Geräte funktionieren. Vor einigen Jahren importierte ein Unternehmen Brandmelder aus Asien und versorgte damit Baumärkte und Discounter. Sie waren sehr preiswert, aber fehlerhaft. Viele Menschen haben dieses Modell montiert und sich darauf verlassen, im Brandfall sicher gewarnt zu werden. Sie hatten – scheinbar – alles richtig gemacht. Im Vertrauen auf die Zuverlässigkeit der Rauchmelder gingen sie beruhigt schlafen. Doch die Sicherheit war trügerisch: Im Ernstfall hätten diese Geräte nicht geholfen. Es kommt eben nicht darauf an, irgendeinen Brandmelder an die Decke zu hängen, sondern einen, auf den man sich wirklich verlassen kann.
Mit dem Glauben ist es ebenso. Viele Menschen denken, es sei ausreichend, an irgendetwas zu glauben, und das möglichst fest. Dann sei man schon irgendwie auf der sicheren Seite. Doch das stimmt nicht. Wenn wir eines Tages vor Gott stehen und die Entscheidung über unsere ewige Zukunft getroffen wird, wird nur der Glaube an seinen Sohn Jesus Christus retten, nichts sonst. Diese Tatsache mag in einer Welt, in der jeder meint, nach seiner Façon selig werden zu können, erschrecken. Doch ich baue lieber auf einen Glauben, für den Gott sich selbst verbürgt und der wirklich rettet. Markus Majonica