So titelte tagesschau.de im letzten Jahr. Täglich treffen Millionen Blitze unsere Erde, doch für die massive Erlöser-Statue in Rio de Janeiro auf dem Corcovado war das einer zu viel. Einer beschädigte die Hand der riesigen Statue. Mit ausgestreckten Armen scheint »Cristo Redentor« (Christus der Erlöser) die Stadtbewohner zu beschützen und zu segnen. Doch nun ist der Beschützer beschädigt. Untersuchungen ergaben, dass der Erlöser neue Blitzableiter zum Schutz gegen weitere Blitzeinschläge braucht. Der göttliche Beschützer braucht menschlichen Schutz.
Diese Statue ist aus Beton und mit Mosaiksteinen besetzt und 99,9% aller Blitze richten keinen nennenswerten Schaden an. Doch die Bibel spricht von einem viel größeren Blitz, der die Erde treffen wird. Gott ist mit Recht zornig über die Menschheit und alles Böse. Gott wird die Ungerechtigkeit und Lieblosigkeit richten, die in jedem von uns ist. Streit, Neid, Lüge und Egoismus bis hin zu Kriegen zeigen, wie verdorben wir Menschen sind. Gott ist liebevoll, aber auch gerecht, und er wird Gericht üben. Kein Metall kann diesen göttlichen Blitz ableiten. Ist das Schicksal von uns Menschen also besiegelt? Nein, und genau das ist die Botschaft der Bibel: Jesus, der Retter, ist da! Keine zerbrechliche Statue, keine vage Idee und kein Märchen.
Gott selbst hat in seiner Liebe einen Ausweg geschaffen, um den Menschen zu retten. Jesus Christus, der Sohn Gottes, hing mit ausgestreckten Armen am Kreuz. Er fing den Blitz des Gerichtes Gottes ab und verlor dabei nicht nur seine Hand, sondern sein Leben. Seit 2000 Jahren lautet die Botschaft des wahren Erlösers: »Wer Jesus Christus sein Leben anvertraut, wird nicht gerichtet werden.«
Daniel Heymanns