Wir glauben unseren Lehrern, dem Ausbilder, dem Doktor, dem Professor, den Publikationen, der Wissenschaft, dem Fernsehen und dem Internet.
Wir glauben der »Bild-Zeitung«, wir glauben an Sternschnuppen, an unser Horoskop, an das Schicksal und an kirchliche Heilige. Wir glauben, ein Sandkorn zu sein, und glauben an das Nirwana.
Wir glauben an Drogen, freie Liebe und Alkohol, an das große Glück, an unsere Gesundheit und unsere Intelligenz. Wir glauben nur, was wir sehen. Wir glauben an uns selbst. Wir glauben, auf niemanden angewiesen zu sein. Wir glauben an Gerechtigkeit und an Treue. Wir glauben an den Weltfrieden, an das Gute im Menschen und an die große Liebe. Napoleon Bonaparte hatte schon vor über 200 Jahren gesagt: »Die Menschen glauben alles – es darf nur nicht in der Bibel stehen.«
Das ist heute nicht anders. Aber woran kann das liegen? Warum scheint alles andere der Bibel gegenüber den Vorrang zu haben? Es mag verschiedene Gründe geben. Ich behaupte, ein Grund dafür ist, dass die Bibel uns nicht schmeichelt. Sie deckt gnadenlos auf, was wir so aufwendig verbergen. In ihrer Zeitlosigkeit ist sie zudem auch unparteiisch, unabhängig. Sie erlaubt es sich, unsere Motivationen und Ziele zu hinterfragen, und fragt dabei nicht nach Herkunft oder Bildung. Vor allem erklärt uns die Bibel, dass ein Leben ohne Beziehung zu Jesus Christus nicht nur völlig vergeudet, sondern auch absolut tödlich ist. Diese Aussage ist so unmissverständlich, dass wir uns unbedingt damit auseinandersetzen müssen.
Denn wenn es stimmt, was die Bibel sagt, dann haben wir Konsequenzen zu ziehen!
Fabian Tröndle