Wer hat den Werbespruch einer deutschen Bankgenossenschaft nicht schon gelesen. Für viele ist das ein gutes Angebot, wenn es um Finanzierungen geht. Die Frage ist dann immer noch, ob hier wirklich der Weg frei ist für zum Beispiel ein Eigenheim, oder ob die persönlichen Finanzressourcen nicht doch zu knapp sind.
Nein, ich möchte kein Finanzierungskonzept anbieten. Wohl aber ein Lebenskonzept. Ich kenne einen, der selber der Weg ist und der diesen Weg durch persönlichen Höchsteinsatz dauernd und stabil freigemacht hat. Dabei geht es um den Weg zu Gott. Der ist grundsätzlich durch Schuld und Sünde versperrt. Ich spreche natürlich von Jesus Christus, der als Sohn Gottes von Gott her kam und uns Menschen gleich wurde. Dadurch wurde er der Vermittler, der beiden Parteien voll entsprach. Nun hat er nicht groß verhandelt, sondern hat dieses Schuldenproblem selber angepackt, indem er die Strafe dafür auf sich nahm. Jesus ist am Kreuz vor den Toren Jerusalems für meine Schuld gestorben. Und weil ich mich an ihn wandte und sein Programm als das einzig wahre erkannte, nahm er mir die Schuld ab und machte den Weg frei. Er führte mich zu Gott, der mir sein Leben gab, das ewige Leben. Darin finde ich alles, was ich brauche, um mein irdisches Leben zu meistern. Aber dieses Leben gilt nicht nur für diese Erde, sondern hat ewig Bestand. Leider benehme ich mich nicht immer diesem Leben entsprechend, aber ich kann es mit Gottes Hilfe immer besser lernen. Und wenn es mal daneben geht, brauche ich kein Rehabilitationsprogramm, sondern darf diese Schuld vor Gott eingestehen - und wieder ist der Weg frei. So wird es ein Leben des Friedens, ein Leben, das sich lohnt. Eberhard Hof