»Kommt her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid, ich gebe euch Frieden«, spricht Jesus Christus, und: »Niemand werde ich abweisen!« Seine Einladung gilt für alle und jeder kann so kommen, wie er ist. Vielleicht nur zögernd, vielleicht aus einem Leben voller Laster und Gebundenheiten. Aber man darf und sollte ihm vertrauen. In Christus allein finden wir Heil und Erlösung; Rettung und ewiges Leben.
Es geht nicht allein um Hilfe in mancherlei Lebensnöten oder um die Verbesserung unseres Wesens, sondern zuerst und vor allem um unsere Rettung am Gerichtstag Gottes. Die Frage aller Fragen ist: Wenn diese Welt aufhört, wenn niemand mehr entrinnen oder sich verbergen kann vor Gottes Gerechtigkeit, wer kann dann noch vor Gott bestehen?
In der Menschheitsgeschichte gibt es viele große und klangvolle Namen, aber eines können sie uns alle zusammen nicht geben: Gerechtigkeit, die Gott anerkennt! Jesus ist uns von Gott selbst geschenkt als »unaussprechliche Gabe«. Er hat die Sünde aller Menschen getragen. Wer das glaubt, ist gerecht vor Gott.
Nicht die Menschheit allgemein, sondern Sie persönlich sollen gerettet werden! Doch dazu müssen Sie Buße tun, das heißt: umkehren! Vom eigenen, gottlosen Leben zu Jesus Christus. Es geht um eine totale Lebenswende. Ohne Jesus kann man auch sehr »religiös«, aber kein Christ sein! Viele weichen dem Ruf zur Umkehr aus, weil ihnen durch Gebetserhörungen und Durchhilfen die Freundlichkeit Gottes zuteil wurde und sie meinen, Gott müsse dann sicher mit ihnen zufrieden sein. In Wirklichkeit aber sollte uns seine Güte nur zur Umkehr bewegen. Karl-Heinz Gries