Der Anteil der außerehelichen Geburten ist in den vergangenen 20 Jahren von 15 Prozent auf etwa 33 Prozent (im Jahr 2010) gestiegen. In Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die Eltern jedes dritten Kindes bei der Geburt nicht verheiratet.
Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist Teil des Grundgesetzes. Das biblische Prinzip der Unterordnung der Frau unter den Mann wurde in Unkenntnis des Wortes Gottes in früheren Jahren völlig falsch verstanden und gelebt. Wer heute von Unterordnung spricht, wird als frauenfeindlich bezeichnet.
Im Jahr 2011 wurden laut Statistischem Bundesamt 108 867 Abtreibungen durchgeführt. Experten schätzen, dass die Dunkelziffer noch einmal so hoch ist. Dies bedeutet, dass etwa 200 000 »Leben« im Jahre 2011 geplant beendet worden sind.
Dies sind nur drei Beispiele, die ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft sind.
Fast keiner regt sich mehr über uneheliche Partnerschaften oder Abtreibungen wirklich auf. Viele haben irgendeine Meinung und sprechen von Intoleranz, wenn diese nicht akzeptiert wird. Wer fragt da schon nach Gottes Wort? Die Bibel ist doch völlig überholt, oder? Früher war alles anders. Man muss eben mit der Zeit gehen. Vertritt man Werte der Bibel, heißt es: Ja, wo lebst du denn?
Unser Tagesvers sagt deutlich, dass Gottes Wort ewig Bestand hat. Es ist gut, dass wir alle eine feste Meinung haben, aber diese Meinung sollte fundiert sein. Gott hat uns in der Bibel eine ewig gültige Verordnung anvertraut; sie ist ein sicheres Fundament, wie und nach welchen Prinzipien wir miteinander leben sollen. Wer sich auf Gottes Wort verlässt, wird nie verlassen sein.
Axel Schneider