Ein Mann der jeden Morgen so lang wie möglich schlief, erwachte eines Morgens noch später als er ohnehin immer aufstand. Als er auf die Uhr sah, sprang er mit einem Satz aus dem Bett, rein in die Klamotten, kaltes Wasser ins Gesicht, Haare gekämmt und schnell noch ein Glas Milch im Stehen runtergekippt.
Dann schnappte er sich seine Aktentasche, gab seiner Frau noch schnell einen Kuss und rannte aus der Tür, um seinen Bus noch zu bekommen. In allerletzter Minute hechtete er in den Wagen, gerade bevor die Türen zugingen. Er entwertete schnell seinen Fahrschein und hielt dann nach einem leeren Sitz Ausschau. Plötzlich blickte er sich um und rief erschrocken aus: »Wohin fährt der Bus eigentlich?«
Diese Geschichte erinnert mich an viele Menschen in unserer Gesellschaft. Ganz beansprucht durch die Hektik der täglichen Aktivitäten versäumen sie es, sich zu vergewissern, ob sie sich überhaupt in die richtige Richtung bewegen.
Wissen Sie in welche Richtung Sie gehen? Sind Sie unterwegs, ohne nach Gott und seinen Geboten zu fragen, dann sind Sie im »falschen Bus« und sollten ernsthaft fragen: »Wohin führt mein Leben?« Wenn Sie erkennen, dass alles in die falsche Richtung geht, empfehle ich eine schnelle Kehrtwendung, indem Sie Ihre Sünden Jesus Christus bekennen und um Vergebung bitten. Übergeben Sie ihm Ihr ganzes Leben und lassen Sie ihn Ihr Leben führen. Erst dann befinden Sie sich auf dem Weg, der einmal in der ewigen Herrlichkeit endet! Rudi Joas