Die Welt hielt den Atem an, als sich vor über 40 Jahren ein Raumschiff unserem Erd-Trabanten näherte. Voller Spannung verfolgten wir am Bildschirm in der Nacht, wie es sanft auf dem Mond landetet und Astronauten es wagten, die Fähre zu verlassen und … ihren Fuß auf unseren guten alten Mond zu setzen. »Ein kleiner Schritt für den Menschen; aber ein großer Schritt für die Menschheit«, sagte Neil Armstrong, der als erster Mensch den Mond betrat. Bei den darauffolgenden Expeditionen machte man sogar mit einem Auto ausgedehnte Erkundigungstouren.
Ich hatte das Glück, Jahre später den Chauffeur dieses Mondautos kennenzulernen. In packenden Bericht hörte ich aus erster Hand von James Irvin, dem Apollo 15-Astronauten, wie sein Leben auf dieses einzige Ziel ausgerichtet war, den Mond zu betreten. Hartes körperliches Training und intensives Studium forderten von ihm große Opfer. Alles wurde zurückgestellt, um dieses Unternehmen erfolgreich abzuschließen. Dann war es geschafft. Zusammen mit seinen Freunden erlebte er Konfettiparaden und stürmischen Beifall, wo sie auftraten. Doch dann wurde es plötzlich ruhig um sie. Das Projekt war abgeschlossen. Sein Mondrucksack wurde noch für $ 500 000 versteigert. Das war‘s. Ein neuer Auftrag fehlte. Die Rückkehr ins normale Leben erschien aussichtslos. Einer seiner Kameraden versackte iim Drogenkonsum, ein anderer verzweifelte an der inneren Leere seines Lebens.
James Irvin aber fand auf der Suche nach dem Sinn des Lebens Jesus Christus. Begeistert von dieser größten Entdeckung seines Lebens, berichtet er davon in seinem Buch »Mehr als ein Erdenbürger«. Das ewige Leben in der Gemeinschaft mit Gott war ihm zum wirklichen Erfolg seines Lebens geworden. Siegfried Lambeck