Vor einigen Jahren brach im US-Bundesstaat Washington der Vulkan St. Helena aus. Millionen Tonnen von Felsbrocken und glühender Lava schossen in die Atmosphäre und prasselten auf die Region nieder. Innerhalb kurzer Zeit wurde sämtliches Leben im Umkreis vieler Meilen vernichtet. Aber nur wenige Menschen fanden den Tod. Die meisten flohen rechtzeitig. Einer, der umkam, war Harry. Sein Tod war eine besondere Tragödie. Harry hätte nicht sterben müssen. Einige Zeit vor dem Ausbruch des Vulkans warnten die Behörden ihn: »Packen Sie Ihre Sachen und verlassen Sie die Gegend. Bringen Sie sich in Sicherheit!« Auch seine Freunde warnten ihn immer wieder. Doch Harry wollte nicht; er ignorierte die Warnungen. Er war sich sicher, ihm werde nichts passieren. Doch hatte sich Harry total verrechnet. Kurz darauf kam es zur Katastrophe. Dort, wo Harrys Haus stand, dehnt sich heute eine große, graue Lavawüste aus. Hätte er doch nur auf die vielen Warnungen gehört!
Nun berichtet die Bibel von einer weiteren weltweiten Katastrophe, die uns noch bevorsteht, und wieder warnt Gott die Menschheit: Die Gottlosigkeit wird zunehmen, immer weniger Leute werden Ehrfurcht vor Gott haben und ihr Leben nach seinen guten Geboten ausrichten, und Gott hat den Zeitpunkt für dies schreckliche Gericht schon festgelegt. Jesus Christus hat uns Anhaltspunkte gegeben, damit wir ungefähr erkennen können, wann es soweit sein wird: Er spricht von zunehmender Orientierungslosigkeit, von zunehmender Kriegsgefahr, von zunehmenden Hungersnöten und Naturkatastrophen, von Seuchen und Krankheiten. Die Zeichen der Zeit sprechen eine deutliche Sprache. Wir sollten es nicht so machen wie Harry! Peter Bronclik