Und wenn Christus nicht auferstanden ist, ist euer Glaube eine Illusion; die Schuld, die ihr durch eure Sünden auf euch geladen habt, liegt dann immer noch auf euch.
1. Korinther 15,17
Wer den Glauben an die Auferstehung aufgegeben hat, kann das nur noch als Totalverlust verbuchen. Ihm ist das Leben in Ewigkeit in der Herrlichkeit Gottes abhandengekommen. Wer aber an Jesus, den Auferstandenen, glaubt, der hat den Himmel gewonnen, und er weiß um die große Bedeutung der Auferstehung:
1. Mit der Auferstehung Jesu hat Gott das auf Golgatha erbrachte Opfer seines Sohnes bestätigt. Nichts anderes - weder eigene Werke noch irgendeine Religion - ist in der Lage, unsere Sünden zu tilgen. Nur das vergossene Blut Jesu am Kreuz auf Golgatha ist das einzig wirksame Reinigungsmittel (1. Petrus 1,19). 2. Die Auferstehung Jesu ist die Basis für unsere Auferstehung und die Garantie dafür, dass auch wir durch ihn das ewige Leben erlangen, denn so hat er es versprochen: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben« (Johannes 11,25-26). 3. Ohne die Tatsache der Auferstehung wäre jegliche Verkündigung überflüssig: »Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich« (1. Korinther 15,17). 4. Wer an Jesus glaubt, für den ist das Problem des Todes endgültig gelöst. Paulus beschreibt den Sieg Jesu über den Tod in 1. Korinther 15,54-55 und 57: »Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? … Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!« 5. Mit dem Geschehen der Auferstehung hat Gott uns eine Wirklichkeit gezeigt, die weit über unsere Erfahrungswelt von Raum und Zeit hinausgeht: Unsere dreidimensionale Welt ist nicht die ganze Wirklichkeit. Jesus hat uns die Realität der Ewigkeit bezeugt.
Werner Gitt