»Gentlemen, please start your engines.« Die Spannung steigt, die Motoren heulen, nur noch wenige Minuten bis zum Rennen der Königsklasse des Motorsports – Formel 1. Jetzt hängt es unter anderem auch von der Technik ab, ob der Wagen die Ziellinie überqueren wird. Unzählige Stunden auf der Teststrecke sind schon absolviert. Formel 1 bedeutet immer das Ausreizen aller erlaubten technischen Möglichkeiten, das millimeterweise Herantasten ans absolute Limit des Materials. Es ist ja gerade die Kunst, die Grenzen exakt zu erkennen. Wo aber sind die Grenzen eines Formel-1-Fahrers? Sind sie genauso zu kalkulieren? Haben sie denn überhaupt keine Angst um ihr Leben? Bei einem Interview mit einem Journalisten sagte der Formel-1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen zu dieser Frage: »Angst ist das falsche Wort. Ich habe Respekt vor den Gefahren meines Berufes. Enormen Respekt. Das ist meine Lebensversicherung. Man muss sich die Gefahren ständig vor Augen halten. Nur so steht man auf der sicheren Seite.«
Stehen wir auf der sicheren Seite, was das ewige Leben betrifft? Die Bibel fordert uns auf, unsere Gleichgültigkeit zu überwinden. Das Risiko ist zu hoch, um es auf unsere Kappe zu nehmen. In der Tat sollten wir uns die Gefahr, ewig verloren zu gehen, vor Augen führen. Jedes Teil eines Formel-1-Wagens wird sorgfältig untersucht und getestet bevor es zum Einsatz kommt. Mit solch einer Genauigkeit sollten wir bereit sein, die Aussagen der Bibel zu prüfen. Die Hoffnung, es werde schon gut gehen, reicht nicht. Nur der Glaube an Jesus Christus bringt Sicherheit! Ron Kimble