Dienstag, 17. September 2019

Leitvers

Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute, grub und vertiefte und den Grund auf den Felsen legte ...
Lukas 6,48

Christsein / Nachfolge

Löcher im Boden

Wer schon einmal in Rom war, wird von der Schönheit und der Vielfalt der eindrucksvollen antiken Bauten überwältigt gewesen sein. Die Stadt ist jetzt mehr als 2700 Jahre alt. Aber Anfang 2018 taten sich plötzlich in unterschiedlichen Teilen der Stadt metertiefe Löcher auf, einige so groß, dass sogar Autos hineinfielen.
Ein Geologe erklärte dazu: »Die Erklärung dieses Phänomens liegt in der Antike. Die sieben Hügel Roms bestehen aus vulkanischem Tuffstein, und in diesen Untergrund wurden Zisternen, Aquädukte, Katakomben und Höhlen als Lagerräume gebaut. Das Gesteinsmaterial wurde abgebaut, um daraus darüber die Stadt zu errichten. Also stand die antike Stadt bereits früh schon auf geschwächtem Grund. Sie hatte damals schon eine Million Einwohner. Und heute ist sie noch viel größer und belastet den Untergrund entsprechend mehr.«
Dass die Löcher sich jetzt auftun, hat vor allem etwas mit vielem Regen und den für Rom ungewöhnlich eisigen Temperaturen im Februar zu tun: »Dieser Tuffstein und der Asphalt sind zwei sehr unterschiedliche Materialien. Wo sie sich berühren, gräbt das Wasser das unterirdische Gesteinsmaterial weg. Es ist also ein vom Menschen gemachtes Problem, das durch heftigen Regen noch verstärkt wird.«
In der Bibel erzählt Jesus eine ähnliche Geschichte, um deutlich zu machen, wie wichtig das richtige Fundament ist. Das Lebenshaus muss auf einem Fundament stehen, das auch bei Unwetter fest und stabil ist. Dieses feste Fundament ist Jesus Christus selbst. Durch das Wort Gottes kommen wir zu diesem Felsen, und durch den Glauben an ihn wird unser Lebenshaus sicher und stabil. Nicht nur für 2000 Jahre, sondern für die Ewigkeit. Thomas Kröckertskothen
Frage
Worauf haben Sie gebaut?
Tipp
Den festen Grund für Ihr Lebenshaus finden Sie in Jesus Christus.
Bibellese
Matthäus 7,24-29

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