... Christus nicht auferstanden wäre? Paulus behauptet: Dann wäre der christliche Glaube umsonst, eine leere Dose ohne Inhalt und ohne Wirkung. Der Glaube wäre nichtig, vergeblich, ohne ein wirkliches Fundament, Illusion und Selbstbetrug. Und weiter: Der Glaube wäre ohne Auferstehung in sich selbst ein Widerspruch, denn es geht um das ewige Leben. Denn wenn Christus nicht auferstanden ist, warum sollten dann wir auferstehen? Paulus zieht den Schluss: Wenn sich das wirklich so verhält, dann ist es vernünftiger, den ganzen Glauben über Bord zu werfen und nach dem Prinzip zu leben: Nimm, was du kriegen kannst, denn morgen bist du tot. Der Glaube an einen toten Jesus wäre jedenfalls Unsinn.
Diese Konsequenz haben heute viele gezogen. Aber liegen sie wirklich richtig? Wenn nämlich die Tatsache der Auferstehung zutrifft, dann haben sie sich gewaltig verkalkuliert. Dann haben sie das Leben mit Jesus verpasst - hier und jetzt und - in der Ewigkeit. Deshalb darf man den Streitpunkt „Auferstehung“ nicht mit links abtun.
Wie kann man Klarheit über die Auferstehung Jesu gewinnen? Indem man ohne Vorurteile die Fakten prüft. Und die sprechen eher dafür, dass die Auferstehung wirklich geschehen ist. Aber davon muss man sich persönlich überzeugen lassen. Machen Sie es doch wie der englische Journalist Frank Morison, der die Auferstehung widerlegen wollte. Nachdem er alle Details der Evangelien geprüft hatte, kam er zu einem völlig anderen Ergebnis. Sein Buch „Wer bewegte den Stein?“ ist eine der besten Verteidigungen der Auferstehung Jesu, die jemals geschrieben wurden. Erik Junker